Der Hamburger Bach

Der Hamburger BACH *1714

   
 

"Der Hamburger Bach"

Carl Philipp Emanuel Bachs Individualität und eigenständige Größe lässt sich begreifen, wenn man davon ausgeht, dass er auf der Musiksprache des 17. und frühen 18. Jahrhunderts aufbaut. Im Spannungsfeld des Aufbruchs in eine neue Zeit entwickelte er seine persönliche Kompositionsweise und stand mit den Protagonisten der zeitgenössischen Literatur, Philosophie und Musiktheorie in regem Kontakt. Er griff ihre Ideen auch praktisch auf.

Seine Vorstellungen sind davon bestimmt, dass das "Alte" und das "werdende Neue" sich gegenseitig nicht ausschließen. Die Grundlagen der Musik als klingende Sprache, die musikalisch-rhetorischen Figuren, der Kontrapunkt, die Praxis des Fantasierens und Improvisierens bilden das Fundament seines Schaffens. "Neu" sind vielfältige Facetten in seiner Kompositionsweise. Seine herausragende Bedeutung lässt sich ermessen, wenn man vor allem die Kompositionen seiner Hamburger Jahre mit dem Schaffen seiner Zeitgenossen vergleicht.

Zu den Kursen, Konzerten und dem Vortrag laden wir herzlich ein.


Freier Eintritt für die Konzerte und den Vortrag, um Spenden wird gebeten!



Eine Veranstaltung der Hamburger Hochschulakademie für Musik und Theater HHMT gGmbH
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg,
mit freundlicher Unterstützung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky.